Das "Scheunenjahr 2008"

 

   
Die Naturschutzscheune wird winterfest gemacht!

Der Arbeitseinsatz hat Appetit gemacht und die letzten warmen Sonnenstrahlen werden ausgenutzt, bevor  die Tore für den Winter geschlossen werden. Geschlossene Tore heißt aber nicht, dass es nichts zu tun gibt. Die Vorbereitungen für die Aktionen des nächsten Jahres laufen auf vollen Touren.

   
Helferfest 2008

Das "Scheunenjahr" endet mit einem großen Helferfest für alle, die bei den Arbeitseinsätzen und Veranstaltungen geholfen haben. Möglich wurde das Fest durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Dieburg.

   
Kelterfest 2008

Blick auf das Außengelände im Herbst (Oktober 2008)

   
Kelterfest 2008
Mit Sicherheit einer der Höhepunkte: Das Kelterfest mit Informationen zum Thema "Streuobstwiese", mit leckerem Kuchen und diversen anderen Köstlichkeiten. Natürlich darf der selbst gepresste Most nicht ausgehen. Dafür sorgt sehr engagiert die NAJU Spachbrücken.
Ergänzt wurde das Programm durch einen Streuobst-Parcours für Familien, bei dem es neben Wissen auch einen Preis zu gewinnen gab. Beim Nistkastenbauen konnten die Besucher auch gleich noch für den praktischen Naturschutz im eigenen Garten oder Obstgrundstück etwas Nützliches tun. Auch das Förderwerk Natur war wieder mit einem Stand vertreten.
   
Endlich steht der wichtigste Teil der Infrastruktur: Die lang ersehnte Küche ist betriebsbereit.
   
Fledermausnacht 2008:
Großer Andrang bei der Fledermausnacht mit Dirk Diehl und
Ruth Messing-Blauert. Der „alten Michel“, ein altersschwaches Großes Mausohr, ließ sich gerne beim Füttern zuschauen, für viele das erste Mal, eine richtige Fledermaus in Ruhe zu beobachten. Nach einigen Stunden, die mit Basteln für die Kinder verbracht wurden, gab es einen Vortrag von Dirk Diehl über die heimischen Fledermäuse. Er spannte dabei den Bogen vom Flugsaurier bis zu insektenfressenden Gleitfliegern, die wohl die Urväter der Fledermäuse sind und schließlich perfekte Flugakrobaten mit Hörorientierung wurden. Danach ging es mit dem Bat-Detektor zum Reinheimer Teich auf "Stimmenjagd".

Fledermausnacht 2008:
Zu den inzwischen mehr als 400 „Fleder- mausfreundlichen Häusern" in Hessen kamen an diesem Tag drei weitere hinzu. Zusammen mit Ruth Mässing-Blauert überreichte Dirk Diehl die Plaketten. Gleich anschließend schlüpfte er in die Rolle als Vertreter des Förderwerkes Natur und überreichte einen Spendenscheck über 1000 Euro für die Naturschutzscheune an Lothar Jacob.

Fledermausnacht 2008:

Sparkassen-Chef Manfred Nessler besuchte uns, um 10 000 Euro, die zweite Tranche einer Spende der Sparkassenstiftung in Höhe von insgesamt 20 000 Euro, zu überreichen. Ohne die Unterstützung durch Sponsoren wäre unser Projekt nicht durchführbar.

 

 

 
GeoTag der Artenvielfalt 2008

Bei der bundesweiten Aktion nehmen viele Gruppierungen teil, so auch die Natur-interessierten an der Naturschutzscheune.

Diese 2-tägige Veranstaltung dient der Erhebung der Anzahl verschiedener Arten von Pflanzen und Tieren. So gewinnt man im Laufe der Jahre ein Bild von Veränderungen und erfährt, welche Pflanzen und Tiere rund um den Reinheimer Teich vorkommen..

   
Es wird weiß: Endlich sind die Vorarbeiten beendet und die Wände können gestrichen werden.
   
Im Mai stellten sich viele Besucher ein, nicht nur eine Besuchergruppe aus Asbach sondern auch Libellen, Singvögel und Amphibien.
   
Auch im Außenbereich gibt es immer etwas zu tun.
   
Malerarbeiten im Sanitärbereich.
   
Geplant werden die Aktivitäten und Baumaßnahmen von der Arbeitsgruppe "Naturschutzscheune", die sich mindestens einmal monatlich in Spachbrücken trifft, um alle Arbeiten abzusprechen.

Hochkarätigen Besuch gab es anlässlich der NABU Landesratssitzung: Aus ganz Hessen kamen Vertreter der NABU-Kreisvorstände im Rahmen einer Exkursion bei uns vorbei, um unser Projekt Naturschutzscheune Reinheimer Teich“ zu besichtigen. Zur Stärkung der etwa 50 Teilnehmer schenkten Schülerinnen der Patenklasse R9a der Kurt-Schumacher-Schule Reinheim Tee und Kaffee aus. Der Landesvorsitzende des NABU Hessen, Gerhard Eppler; bedankte sich am Ende der Exkursion für die Gastfreundschaft und wünschte dem Projekt viel Erfolg.

 

Im März erwacht die Natur und der Betrieb in der Naturschutzscheune startet.
   
   

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